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Infusionstherapie im Konzept der Zellregeneration
Ziel einer Infusionstherapie im Rahmen der Zellregeneration ist das Aufheben von Mangelzuständen bestimmter Mikro- und Makronährstoffe, die in den Laboranalysen sehr häufig festgestellt werden. Die Infusionstherapie ist die Grundlage für eine sinnvolle Regeneration und Förderung der Zell-, v.a. der Mitochondrienfunktion.
Die Infusion (auch Protokoll-N-Infusion genannt) enthält i.d.R. Aminosäuren (z.B. Glycin, Glutamin, Taurin, Cystein, Carnithin, Carnosin, Arginin, Glutathion u.a.m.), Spurenelemente und Mineralstoffe (z.B. Zink, Selen, Magnesium, Calcium, Kalium u.a.m.) sowie Vitamine (z.B. C und B-Komplex). Individuell werden u.U. noch Zusätze hinzugegeben, die bei der vorangegangenen Laboruntersuchung im Defizit waren.
Vorteile einer Infusionstherapie sind die genaue Dosierung, die individuelle „Mischung“ sowie die „Umgehung“ des Verdauungstraktes, der häufig aufgrund vorhandener Funktionsstörungen gar nicht in der Lage ist, die Mikro- und Makronährstoffe überhaupt komplett aufzunehmen.
Die Kosten werden in der Regel von der GKV nicht erstattet. Je nach Vertrag kann es sein, dass private KVen die Therapiekosten erstatten werden.
Die Kosten für die Infusionen variieren je nach Trägerlösung und Zusatzmedikamente. Sie liegen bei ca. 35 – 45 Euro. Die Preise für Ozon-Therapie werden individuell festgelegt.
Je nach Therapieziel und Ausprägung der Krankheit variiert die Sitzungszahl.
Die Häufigkeit der Infusionen richtet sich nach dem Beschwerdebild und wird während des Beratungsgespräches ganz individuell festgelegt. Erfahrungsgemäß brauchen die Patienten ca. 7 – 12 Infusionen. Infusionen werden zwei- bis dreimal pro Woche verabreicht.
Sie werden die Effektivität selber an der Verbesserung Ihrer Allgemeinzustandes wahrnehmen, obwohl eine anfängliche Verschlechterung des Wohlbefindens nach ca. 3 – 4 Infusionen möglich ist. Es ist eine sogenannte „Verbesserung durch Verschlechterung.
Dieser Zustand einer Erstverschlimmerung zeigt an, dass der Körper auf die Behandlung anspricht, und ist auch aus anderen Naturheilverfahren bekannt (z. B. aus der Homöopathie und Akupunktur). Ca. ab der vierten Sitzung tritt zunehmend eine Besserung ein, manchmal bis zur Heilung.
Je nach Wunsch und nach medizinischer Notwendigkeit könnte Global Diagnostik und/oder Vollblutanalyse zur Erfolgskontrolle herangezogen werden.