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Gefäße unter der Lupe

Falsche Ernährung, Rauchen, Bluthochdruck, Bewegungsmangel und Stress: Die Arteriosklerose oder Arterienverkalkung mit ihren Folgekrankheiten Herzinfarkt und Schlaganfall hat viele Ursachen. Zusätzliche Risiken, die man teilweise gut behandeln kann, lassen sich aus dem Blut erkennen. Ein Test gibt Aufschluss darüber, ob Sie Ihr Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko deutlich senken können.

Zwei Dinge haben Herzinfarkt und Schlaganfall gemeinsam: In der weit überwiegenden Zahl der Fälle liegt ihnen eine Verdickung und Veränderung der Arterienwände zugrunde. Diese so genannte Arteriosklerose oder Arterienverkalkung ist die verbreitetste Zivilisationskrankheit überhaupt und verläuft langsam und zunächst unbemerkt. Bevorzugt tritt sie an den Verzweigungen der großen Arterien (Schlagadern) auf. Der Nachweis einer Arterienverkalkung ist bisher nur in fortgeschrittenen Stadien möglich. Bis zum Auftreten von Symptomen vergehen jedoch Jahre, oft sogar Jahrzehnte. Kommt es dann zum kompletten Verschluss von Arterien, die das Gehirn oder das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, tritt das gefürchtete Ereignis Schlaganfall oder Herzinfarkt ein. Die Folgen können dramatisch sein und reichen von verminderter Lebensqualität über Berufsunfähigkeit bis zu Invalidität und Pflegebedürftigkeit.

Die Arterienverkalkung ist die häufigste Todesursache in den Industrieländern. Doch woher weiß man, ob man zu dem Personenkreis mit erhöhtem Risiko gehört? Hier hilft die Labordiagnostik weiter. Obwohl die Erkrankung zunächst symptomlos verläuft, gibt es eine ganze Reihe von Laboruntersuchungen, die eine sich entwickelnde Arteriosklerose erkennbar machen. So weisen nach jüngsten Untersuchungen zirka 50 Prozent der über 50-Jährigen einen erhöhten Homocystein-Spiegel auf. Das ist ein wichtiger Anhaltspunkt für ein erhöhtes Arteriosklerose-Risiko.

Nach jüngsten Studien soll ein hoher Homocystein-Spiegel auch für ein deutlich gesteigertes Alzheimer-Risiko verantwortlich sein. Ein Grund mehr, mit verstärkter Zufuhr der Vitamine B6 und B12 sowie von Folsäure den Homocystein-Spiegel im Blut in Schach zu halten.

Die Untersuchung des Homocystein-Spiegels und sieben weiterer Laborwerte haben wir zu einem Test zusammengefasst, mit dem Ihr persönliches Arteriosklerose-Risiko zuverlässig eingeschätzt werden kann, wenn auch andere Faktoren wie z.B. den Blutdruck mitberücksichtigt werden. Übrigens: Von den acht Werten werden nur zwei (nämlich Blutzucker und Cholesterin) im Check-up der gesetzlichen Krankenkassen untersucht.

Sind Sie an dieser Leistung interessiert, so sprechen Sie einfach uns darauf an.